Privatpilotenlizenz

Privatpilotenlizenz Kategoriebild - Fluglehrer und Schülerin im Cockpit

Privatpilotenlizenz

Privatpilotenausbildung in Theorie und Praxis

In unserer registrierten Flugschule (ATO:D-108NRW) bieten wir die Privatpilotenlizenz PPL A nach europäischer  EASA und den LAPL an.  Unsere erfahrenen Fluglehrer überzeugen nicht nur mit ihren Fachkenntnissen, sie entfachen auch die Begeisterung für das Fliegen. Wir machen Träume wahr.

Privatpilotenausbildung PPL A

Was verbirgt sich hinter dem Begriff PPL A? Ganz einfach: Private Pilot Licence Aeroplane. Das bedeutet, dass man mit einem einmotorigen kolbengetriebenen Flugzeug nach den Regularien der EASA (Europäische Agentur für Flugsicherheit) fliegen kann. Haben Sie die Lizenz erworben, können Sie  – nach einer Überprüfung der örtlichen Genehmigungsbehörden – auch in außereuropäischen Ländern, z.B. USA, Namibia oder Südafrika fliegen. Die Welt steht für den Privatpiloten bereit.

Voraussetzungen für die Privatpilotenlizenz

Fast kann es losgehen mit dem Fliegen.  Einige wenige Voraussetzungen sind noch zu erfüllen zum Erwerb der Fluglizenz:

  • Vollendung des 16. Lebensjahrs
  • Flugtauglichkeitszeugnis, ausgestellt von einem Fliegerarzt (wir führen die Liste der in Frage kommenden Ärzte. Diese lassen wir Ihnen gerne zukommen)
  • Zuverlässigkeitsbescheinigung. Wir nennen das ZÜP und helfen Ihnen bei der Beschaffung.

Was kostet die Ausbildung zum Privatpiloten?

Die Kosten für die Ausbildung zum Privatpiloten (PPL A und LAPL) hängen sehr vom individuellen Ausbildungsweg eines jeden ab. Sprechen Sie uns an, nennen Sie uns Ihre Vorstellungen und dann ermitteln wir gemeinsam Ihre Kosten.

Theorieausbildung

Ob Sie mit der Theorie oder der Praxis anfangen, können Sie ganz alleine entscheiden. Tatsächlich aber führt der Weg zur Privatpilotenlizenz n der fundierten Theorieausbildung nicht vorbei. Sie lernen mit dem Onlinekurs der Boeing Services Deutschland GmbH. Damit sind Sie räumlich und zeitlich völlig unabhängig und können Ihren Lernstoff bearbeiten, wann und wo und wie viel sie wollen.

Die Theorieausbildung wird unterstützt und ergänzt durch Präsenzveranstaltungen auf dem Flugplatz St. Augustin Hangelar oder in Zoom Meetings. Das ermöglicht den Austausch mit anderen Piloten , man lernt miteinander und voneinander und kann Erfahrungen austauschen. Hier haben sich schon einige Fliegergemeinschaften gefunden. In diesen Fächern werden Prüfungen abgelegt:

  • Luftrecht
  • Allgemeine Luftfahrzeugkenntnisse
  • Flugplanung und Überwachung
  • Menschliches Leistungsvermögen
  • Meteorologie
  • Navigation
  • Betriebliche Verfahren
  • Grundlagen des Fliegens
  • Kommunikation

Wetterkunde

Speziell für unsere Schülerinnen und Schüler bieten wir  Wetterkundeseminare an, die wir mehrmals im Jahr als Präsenzveranstaltung auf dem Flugplatz St. Augustin Hangelar oder als Zoom Veranstaltung durchführen. Natürlich erlernen Sie alles Wichtige über das Wetter im Fach Meteorologie, im Wetterkundeseminar werfen Sie aber noch einmal einen ganz anderen Blick auf das für den Privatpiloten so wichtige Thema Wetter.

Hier finden Sie eine Übersicht der Lernziele.

Sprechfunkzeugnis BZF 1 und BZF 2

Da sie als Privatpilot aktiv am Sprechfunkteilnehmen werden, benötigen sie ein Sprechfunkzeugnis.

Wer im deutschsprachigen In- und Ausland fliegen möchte, benötigt das Sprechfunkzeugnis BZF II, wer im englischsprachigen Raum fliegt, benötigt das Sprechfunkzeugnis BZF I.

Wir empfehlen grundsätzlich, beide Zeugnisse zu erwerben.

Der Sprechfunk verbindet den Privatpiloten mit anderen Privatpiloten in der Luft und mit den jeweiligen Towern. Durch das „gegenseitige“ Absprechen ist das sichere Fliegen gewährleistet. Jeder weiß, wo der andere ist, die Tower haben die Möglichkeit, auf eventuelle Gefahrenquellen aufmerksam zu machen.

Das Sprechfunkzeugnis BZF I und BZF II wird in Form von Zoomveranstaltungen unterrichtet. In ca. 20 Stunden erfahren sie alles über die Regularien des Sprechfunks und üben das theoretisch Erlernte bis zum Prüfungsstatus. Ganz bewusst ist diese Veranstaltung eine Gruppenveranstaltung, weil auch hier das voneinander Lernen und der Austausch miteinander verbindet und bereichert.

Praktische Ausbildung zum Privatpiloten

Was gibt es Schöneres auf der Welt, als Fliegen zu lernen. Die praktische Ausbildung zur Privatpilotenlizenz PPL A umfasst mindestens 45 Flugstunden, davon auf jeden Fall 25 Flugstunden mit dem Fluglehrer. Dann wird es richtig spannend, denn mindestens 10 Stunden werden im Alleinflug unter Aufsicht absolviert.  Hier wird einem bewusst, dass man das Fliegen schon beherrscht. Nochmal spannend wird es beim ersten Überlandflug im Umkreis von 300 km mit Zwischenlandungen auf fremden Flugplätzen. Die praktische Ausbildung findet auf unserem Heimatflugplatz St. Augustin-Hangelar statt.

Bei der praktischen Ausbildung zum LAPL benötigt man mindestens 30 Flugstunden, davon 20 Flugstunden mit Fluglehrer. Mindestens 6 Stunden werden im Alleinflug unter Aufsicht absolviert.

Privatpilotenlizenz LAPL

Eine reizvolle Alternative zur Privatpilotenlizenz PPL A ist LAPL A (Light Aircraft Pilot Licence Aeroplane) Sie berechtigt ebenfalls zum Fliegen von einmotorigen, kolbenmotorgetriebenen Flugzeugen, hier aber bis max. 2000 kg Abfluggewicht. Diese Privatpilotenlizenz ist einfacher und preisgünstiger zu erwerben. Auf jeden Fall kann man innerhalb der EASA Staaten fliegen. Möchte man weiter hinaus in die Welt. z.B. Südafrika, Namibia oder USA, ist ein Upgrade auf den PPL A jederzeit problemlos möglich.

Alle Informationen über die Voraussetzungen, Kosten und Lerninhalte für die Privatpilotenlizenz PPL A gelten ebenfalls für die Lizenz LAPL.

Privatpilotenlizenz und mehr

In unserer Flugschule bilden wir Sie zu Privatpiloten aus. Darüber hinaus sind wir ein zertifiziertes Rundflugunternehmen. Wählen Sie aus unseren interessanten Angeboten:

Sie möchten uns näher kennenlernen? Hier finden Sie weitere Informationen zu ACC-Flug.

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